MÉLANGE – NEU TRIFFT ALT IN DER INNENSTADT

Das Zentrum von Wien ist UNESCO Weltkulturerbe und damit eine besondere Herausforderung für die zeitgenössische Architektur, die mit vielfältigen Interventionen – in Baulücken und Innenräumen, unterirdisch und über den Dächern – in Dialog mit der Geschichte tritt und zur Lebendigkeit der City entscheidend beiträgt. Der Weg zu den zeitgenössischen Interventionen führt über einige der schönsten historischen Plätze und Straßen Wiens. Auch die klassische Moderne hinterließ hier Zeugen der architektonischen Erneuerung wie die Postsparkasse von Otto Wagner oder das Haus am Michaelerplatz von Adolf Loos. 

Start: beim Hotel oder an einem anderen für die Gruppe günstigen Ort

Kurzer Überblick zur städtebaulichen Entwicklung von der Römerzeit bis heute

Am Donaukanal – der Fluss als Verkehrsweg und Freizeitzone; neue Gebäude an der Uferkante

Stadt der Gleichzeitigkeit: mittelalterliche Gassen, barocke Kirchen und moderne Bauten in direktem Kontakt

Kaffeepause

Vom Stephansdom zur Hofburg – die Fußgängerzone im Zentrum, mit Bauten von (u.a.) Wagner bis Chipperfield

Die große Achse: Kaiserforum und Ringstraße – Stadtwachstum und Repräsentation am Ende des 19. Jahrhunderts.

MuseumsQuartier: mehr als 60 Kulturinstitutionen in den ehemaligen Hofstallungen und in drei Neubauten

Ende: MuseumsQuartier

Dauer: 3 Stunden (auf Anfrage kürzere Variante möglich)

Transport: Zu Fuß